Longboards
Longboarding ist genauso alt wie Skateboarding und seit ewigen Zeiten sind die Leute mit langem Brett, 4 Rollen und 2 Achsen unterwegs. Es macht einfach voll Bock mit ordentlich Speed und Rückenwind die Straßen entlang zu heizen oder Downhill hinunter zu bomben.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Longboards: Dropthrough oder Topmount. Bei den Dropthrough Longboards werden die Achsen von oben durchs Board gesteckt, während bei den Topmounted die Achsen von unten montiert sind, wie bei einem gewöhnlichen Skateboard. Der Körperschwerpunkt liegt daher bei den Dropthroughs niedriger und das Board ist somit leichter zu steuern. Daher greifen gerade Anfänger meist zu den Dropthrough Longboards.
Durch die großen und weichen Rollen fahren die Longboards auch über schlechteren Asphalt gut hinweg. Selbst Kopfsteinpflaster oder kleine Bordsteinkanten können damit überwunden werden. Der längere Achsabstand - die sogenannte Wheelbase - sorgt für einen sicheren Geradeauslauf. Weit aus wendiger sind hingegen Cruiserboards oder Surfskates, die das Turn-Verhalten des Wellenreitens nachahmen. Wer es klassischer mag, holt sich ein Pintail mit oder ohne Tail. Vorteil an Nose und Tail ist, dass man das Board anheben und mehr Tricks damit machen kann. Longboards kosten meist etwas mehr als noramle Skateboards, halten dafür Jahre, wenn man ihnen ab und zu mal neue Kugellager spendiert...